Das Land hinter dem Deich | ||||||
Ostfriesland ist „in“ - das sagen zumindest die jungen Ostfriesen und die ostfriesische Sprache hat Kultcharakter. Lange hat man über die Ostfriesen gelacht, und das Land hinter dem Deich galt als rückständig und hinter dem Mond. Das ist vorbei. Ostfriesland ist Avantgarde, und die besten Ostfriesenwitze erzählen die Ostfriesen selber. Ostfriesland ist das Land mit dem weiten Horizont, den sanft geschwungenen Deichen, den struppig grünen Wiesen und den ziegelroten Dörfern und Städten.
Die
ostfriesischen Städte haben viel zu bieten: Da ist
Emden mit seiner renommierten Kunsthalle. Der
verstorbene Sterngründer Henri Nannen und seine Frau
Eske haben sie 1986 gegründet. Heute ist die
Kunsthalle Emden eines der wichtigsten Museen
Deutschlands und der Besuchermagnet Ostfrieslands.
Emden ist auch die „Ottostadt“. Der berühmte Komiker
stammt von dort und hat sein Ottomuseum in Emden
gegründet. Leer, eine Stadt wie aus dem
niederländisch-friesischen Bilderbuch mit ihrem
historischen Stadtkern, dem Teemuseum und der Alten
Waage am Hafen oder Aurich mit den klassizistischen
Bürgerhöfen, dem Schloss und der mächtigen
Lambertikirche. |
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Bosseln |
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Schilder
mit der Aufschrift „Achtung Bosselstrecke“ findet
man in Ostfriesland an jeder Ecke. Damit wird auf
die Bossler hingewiesen, die auf den kleinen Straßen
und Wegen ihre Wettkämpfe austragen. Bosseln ist ein
Wettkampf, bei dem zwei Mannschaften gegeneinander
antreten und eine Kugel über eine Distanz werfen.
Die Strecke kann bis zu zehn Kilometer betragen.
Gewonnen hat die Mannschaft, die die Strecke mit den
wenigsten Würfen überwindet.
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Land und Leute | ||||||
Die Ostfriesen gelten als verschlossen und zurückhaltend. Aber wer nach Ostfriesland kommt, gewinnt schnell einen ganz anderen Eindruck: Die Menschen sind liebenswürdig und liebenswert und wer sich für die Sitten und Bräuche der Region interessiert, lernt schnell, wie die Ostfriesen ticken, und ist jederzeit dazu eingeladen, bei ihren ungewöhnlichen Freizeitbeschäftigungen mitzumachen. Die Ostfriesen sprechen ihre eigene Sprache: „Moin“ ist ihr Willkommensgruß - und das heißt nicht etwa „Morgen“, sondern schön - und wer wird nicht gerne mit einem „schönen“ Morgen begrüßt. In Ostfriesland wird nicht nur das Brauchtum gepflegt. Friesisches Handwerk wurde über Generationen fortgeführt oder wird wieder entdeckt. So findet man heute wieder überall Stoffe mit dem uralten Blaudruck. Jahrelang war seine Herstellung in Ostfriesland fast vergessen, heute kann man die Originalstoffe wieder in vielen Geschäften kaufen. Auch die Ziegelbrennerei ist so ein Beispiel. Ganze Städte sind aus dem typischen rotbraunen Ziegel gebaut. In Wittmund wird er noch immer so hergestellt wie zu Großvaters Zeiten. |
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Schlickrutschen | ||||||
Schlickrutschen
ist ein wirklich „saumäßiges“ Vergnügen. Mit einem
extra dafür gebauten Schlitten rutschen die
Konkurrenten durch das Watt. Seinen Ursprung hat der
„schmodderige“ Spaß in den Anfängen des vorigen
Jahrhunderts. Damals haben Fischerknechte zur Gaudi
der Sommerfrischler einen Schlittenwettkampf im Watt
ausgetragen. Heute machen das die Urlauber selber
und haben Riesenspaß dabei. Besonders beliebt dafür
ist der Jadebusen bei Dangast. Hier herrscht die
Dynastie „Tapken“. Die Tapkens verleihen nicht nur
die Schlickschlitten, ihnen gehört auch das
Dangaster Kurhaus - nicht nur in Norddeutschland
berühmt für seinen Rhabarberkuchen. Der Ort gilt auch als das Künstlerstädtchen am Jadebusen, zeitweise war er sogar eine Außenstelle der freien Kunstakademie Düsseldorf. Der Bildhauer Anatol arbeitete damals in Dangast. Die Ursprünge als Künstlerort reichen bis zu Beginn des vorigen Jahrhunderts zurück, als sich so bedeutende Maler wie Franz Radziwill, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel und Max Pechstein gerne dort zum Arbeiten und Erholen aufhielten. Familie Tapken führt das Kurhaus, den Campingplatz und die Kurhausklause. Dort kann man Schlickschlitten leihen und erfährt, ob und wann ein Wettbewerb ausgetragen wird. |
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Sitten und Bräuche der Ostfriesen | ||||||
Die
Ostfriesen sind die Meister im Tee trinken. Jeder
Ostfriese trinkt angeblich mindestens 300 Kilogramm
Tee im Laufe seines Lebens. Die ostfriesische
Teezeremonie hat ihre ganz eigenen Gesetze. Dazu
gehört der kräftige Ostfriesentee, Kandiszucker und
Sahne. Zuerst wird der Kandiszucker in eine
dünnwandige Teetasse gegeben, darauf der Tee
gegossen, anschließend mit einer extra dafür
gemachten kleinen Schöpfkelle ein „Wölkchen“ Sahne
in den Tee gegeben. Umrühren darf man nicht. Zuerst
soll man die Milde der Sahne schmecken, dann den
starken Tee und schließlich die Süße des Zuckers.
Wer dem Gastgeber mitteilen will, dass er keinen Tee
mehr nachgegossen bekommen möchte, stellt den Löffel
in die Tasse. Mindestens drei Tassen Tee am Tag
schlürfen die Ostfriesen, gerne auch mehr.
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Birnen, Bohnen und Speck | ||||||
Ein typisch ostfriesisches Gericht
ist „Birnen, Bohnen und Speck“. Eine kräftige
Mahlzeit, die die Menschen an der Küste mit ihrem
rauen Klima gut vertragen können. Das Rezept Zutaten:
Zubereitung: Den Speck mit Wasser etwa 20 Minuten kochen lassen. Die Bohnen fädeln, waschen, in Stücke brechen und zu dem Speck geben. Weitere 10 bis 15 Minuten kochen lassen. Nun die gewaschenen und ungeschälten Birnen mit Stiel, jedoch ohne Blütenansatz auf die Bohnen legen und nochmals 15 bis 20 Minuten langsam kochen lassen. (Wer die Bohnen knackig bevorzugt, sollte sie gemeinsam mit den Birnen zum Speck geben und beides zusammen ca. 20 Minuten kochen.) Den Speck herausnehmen und in Scheiben schneiden. Die Bohnen nach Belieben mit Mehl binden und mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehackter Petersilie bestreuen. Die Birnen und der Speck werden zusammen auf einer vorgewärmten Platte angerichtet. Die Bohnen werden in einer Schüssel gereicht. Dazu werden festkochende Salzkartoffeln serviert. |
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Kunsthalle Emden | ||||||
1986
wurde die Kunsthalle in Emden eröffnet. Der
Sterngründer Henri Nannen hat sie zusammen mit
seiner Frau Eske Nannen gegründet. Heute ist das
Museum der Besuchermagnet in Emden und einer der
angesehenen Kunstorte in Deutschland. Das Museum hat
eine Kindermalschule, die Eske Nannen ins Leben
gerufen hat. In der Malschule werden bis zu
350 Kinder in der Woche unterrichtet. Das Museum
verfügt über eine Sammlung von mehr als
1.000 Werken, die meisten aus dem persönlichen
Besitz des Sterngründers. Henri Nannen sammelte vor
allem Werke des Expressionismus.
Wechselausstellungen mit Werken zeitgenössischer
Künstler haben den ausgezeichneten Ruf der
Kunsthalle Emden als Ort für die Avantgarde in der
internationalen Kunstszene begründet. Eske Nannen
ist die Seele des Museums. Die gebürtige Emdenerin
hat die Kunstwelt nach Emden geholt.
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Dat Otto Huus | ||||||
„Dat
Otto Huus“ ist das Museum des wohl berühmtesten
Ostfriesen. Der in Ostfriesland geborene Otto
Waalkes hat sich in Emden mit dem Otto Huus ein
Denkmal gesetzt. Dort findet man Otto-Devotionalien,
kann seine Orden und Trophäen bestaunen und so
manche Kuriosität erwerben, die aus dem Otto-Kosmos
stammt.
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Radfahren auf der Fehnroute | ||||||
Das Fahrrad als Verkehrsmittel ist eine gute Wahl in Ostfriesland. Das Land ist flach, einzig der Wind kann manchmal kräftig wehen. Viele schöne Radrouten laden ein. Eine ist die Deutsche Fehnroute. Sie führt an Kanälen entlang, durch Wiesen und Dörfer, die an die Niederlande erinnern. Kein Wunder, denn das Nachbarland ist keine 30 Kilometer entfernt. Manche Windmühle an der Route ist offen für Besichtigungen.
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unsere Inseln |
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Die ostfriesischen Inseln sind vom Festland alle gut zu erreichen und bieten sich für Tagesausflüge sehr an. So kann der aktive Urlauber das ursprüngliche Ostfriesland vor den Inseln erleben, und zugleich in kleinen Touren das Inselleben kennen lernen. Jede Insel hat ihren eigenen Reiz, hier eine Auswahl:
Baltrum,
das Dornröschen... Ostfriesland
wäre nicht Ostfriesland ohne seine berühmten Inseln.
Sieben sind es insgesamt, von Borkum über Norderney
bis Wangerooge. Die kleinste ist Baltrum. Nur eine
gute halbe Stunde dauert die Fahrt mit der Fähre von
Neßmersiel aus. Autos sind auf Baltrum verboten.
Gerade einmal fünf Kilometer Kilometer lang und
höchstens eineinhalb Kilometer breit ist die
kleinste Ostfrieseninsel - das Dornröschen der
Nordsee: spät wachgeküsst und charmant verschlafen.
Die
meisten ostfriesischen Inseln erreicht man in
weniger als zwei Stunden mit der Fähre vom Festland
aus, nach Langeoog braucht man eine gute
Stunde. Der 14 Kilometer lange natürliche Sandstrand
ist wie geschaffen für die Badeferien. Langeoog ist
ein ideales Reiseziel für Familien und all jene, für
die Strand, Sonnenbaden und Sportvergnügen
zusammengehören. Auch hier sind Autos tabu - alles
wird mit dem Rad erledigt. |
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Seehundstation Norddeich |
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In
Norddeich steht die Seehundaufzucht- und
Forschungsstation. Dort werden kleine Seehunde
aufgepäppelt,
die ihre Mutter verloren haben. Die
Heuler kommen - wenige Tage alt - in die Station.
Sobald sie stark und fit sind, werden sie wieder in
die Freiheit entlassen. In der Seehundstation
kümmern sich Tierpfleger um die jungen Tiere, und
ehrenamtliche Helfer sind ebenfalls im Einsatz. Nach
zwei bis drei Monaten in der Seehundstation werden
die Tiere zu einer Seehundbank gebracht und
ausgewildert. Jeder kann die Patenschaft über ein
Seehundbaby übernehmen. Bis zu 80 Seehunde werden
jedes Jahr hier aufgezogen und im Herbst
ausgewildert. Wer am Strand einen kleinen Seehund findet, der möglicherweise seine Mutter verloren hat, sollte ihn auf keinen Fall anfassen, einen Abstand von mindestens 100 Meter einhalten und auch andere davon abhalten, zu nah an den Seehund heranzugehen. So lautet der dringende Rat des Leiters der Seehundstation, Peter Lienau. Man sollte die Seehundstation anrufen, die einen Mitarbeiter schickt, der beurteilen kann, ob es sich tatsächlich um ein verlassenes Seehundbaby handelt oder nicht. So soll vermieden werden, dass solche Seehunde in die Station kommen, deren Mutter sich nur vorübergehend entfernt hatte.
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Krabbenfischer in Ostfriesland |
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Im Morgengrauen kommen die Fischer mit ihren Kuttern vom Fang zurück. Eine Woche auf See und dann wird der Fang angelandet. Krabben - oder Granat, wie die Friesen die Meerestiere nennen. Die Krabben sind dann schon gekocht - das wurde bereits an Bord erledigt, denn die Krabbenkutter haben Kocheinrichtungen und Kühlcontainer an Bord.
Fast
der gesamte Fang wird dann an Krabbenpuler
weitergeschickt. Niederländische Firmen sind die
größten Abnehmer, die die Krabben auf eine weite
Reise schicken: Konserviert und gekühlt geht es nach
Marokko. Dort werden die ostfriesischen Krabben im
Akkord von Hand gepult. Nur ein winziger Rest der
Meerestiere bleibt an der norddeutschen Küste und
wird dort verarbeitet. Konserviert und sortiert wird
das Pulen hierzulande von Maschinen erledigt. Es
gibt Pulmaschinen für Krabben unterschiedlicher
Größen. Die Krabben werden angesaugt und
aufgeschnitten, die Schale dann durch
Schmirgelpapier entfernt. Eine komplizierte Technik
und doch ist die marokkanische Handarbeit noch
effektiver. |
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Greetsiel | ||||||
Greetsiel,
der Sielhafen in Ostfriesland, ist ein hübsches
altes Fischerdorf. Seine Wahrzeichen sind die
beiden Windmühlen direkt am Ortseingang. Eine davon ist
noch in Betrieb. Das Bilderbuchdorf ist längst vom
Tourismus entdeckt worden. Die Sehnsucht nach
altfriesischer Gemütlichkeit treibt Tausende in den
Ort mit den schönen Giebelhäusern aus dem 17. und
18. Jahrhundert. Die Greetsieler leben aber nicht
vom Tourismus allein. Im kleinen Hafen liegt die
derzeit größte Krabbenkutterflotte zwischen Ems und
Weser. Kapitän Jann-Tjado Gosselaar und sein Bruder
Joachim sind Krabbenfischer. Sie nehmen uns
ausnahmsweise mit auf Fangfahrt.
Krabbenkutterfahrten eigens für Touristen werden zu
bestimmten Gelegenheiten wie zu Hafenfesten
angeboten.
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Luxusliner von der Meyer Werft | ||||||
Kreuzfahrten sind seit einiger Zeit
ein Zuwachsgeschäft, und so gibt es genügend
Aufträge für Luxusliner, wie sie aus der Meyer Werft
in Papenburg kommen - dem Spezialisten am Rande
Ostfrieslands. Die Schiffsbauhalle der Werft ist
riesig: 75 Meter hoch, 125 Meter breit und 375 Meter
lang. Hier werden die rund 400 Millionen Euro teuren
Giganten gebaut. Knapp zwei Jahre dauert es, bis ein
Kreuzfahrtschiff fertig ist. Dafür sind mehr als
2.000 Leuten aus dem eigenen Haus und rund
4.000 Arbeiter aus aller Welt im Einsatz. Auf der schmalen, extra dafür ausgebauten Ems verlassen die Schiffe die Meyer Werft. Die letzte Barriere vor der Nordsee ist das Emssperrwerk. Dann gehen die schwimmenden Luxushotels auf Ferienfahrt über die Meere der Welt. |
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Holzbootsbau |
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An der Emsmündung liegt der kleine Hafenort Ditzum, Heimat der Bootswerft H. Bültjer & Co. Mit großen Pötten wie die der Meyer Werft hat man hier nichts am Hut. Hier wird die alte Tradition des Holzbootebaus gepflegt. In der sechsten Generation werden hier Boote gebaut und restauriert, von der eleganten Yacht bis zum Krabbenkutter. Auch einige der Krabbenkutter aus Ostfriesland stammen von dort. |
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Schloss Lütetsburg | ||||||
Schloss
Lütetsburg ist eine der imposantesten Burganlagen in
Ostfriesland. Die Vorburg stammt aus dem
16. Jahrhundert und wurde im Renaissancestil erbaut.
Das Schloss selbst wurde durch die Zeiten hinweg
mehrmals durch Brände zerstört, zuletzt im
Jahr 1956. Damals brannte es komplett nieder und
wurde neu erbaut.
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Ostfriesenabitur | ||||||
Dass
die Ostfriesen einen ganz eigenen Humor besitzen und
am liebsten über sich selber lachen, zeigen die
Wittmunder. Sie haben das Ostfriesenabitur erfunden.
In einer Klasse unter freiem Himmel finden sich die
künftigen Abiturienten ein und müssen ihr Können in
typisch ostfriesischen Disziplinen beweisen:
Bosseln, Kuh melken, Krabben pulen, Paddstockspringen, Tee trinken, Balkenlaufen,
Bessensmieten, Löffeltrunk etc. gehören dazu. Eine
schriftliche Prüfung muss ebenfalls absolviert
werden. Wer bestanden hat, bekommt
selbstverständlich ein Zeugnis. Ein Gruppenspaß, den
man bei der Tourist-Information Wittmund buchen
kann.
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Surfen im Großen Meer | ||||||
Wenn die Ostfriesen von „Meer“ sprechen, dann meinen sie den Binnensee „Großes Meer“. Er umfasst eine Fläche von 460 Hektar und ist an seiner tiefsten Stelle nur einen Meter tief. Ideal für viele Wassersportarten. Segeln und Surfen stehen dabei an erster Stelle. Gerade für Anfänger ist das Große Meer ein ideales Revier, um den Sport zu erlernen. Wer einen geprüften Surflehrer wie Jens Radde von der Surfschule Großes Meer hat, der steht ganz schnell sicher auf dem Brett.
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